Bei welchen Störungen ist Psychotherapie hilfreich?

- Depressionen

 

- Belastende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen wie z. B. immer 

wiederkehrende Gedanken, der Drang, sich immer wieder zu waschen oder

zuzusperren usw.

 

- Süchte wie z. B. Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten, Essen, Spielen oder

Drogen

 

- Psychosomatische Erkrankungen, also Krankheiten, die mit ungelösten

und belastenden psychischen Problemen zusammenhängen. Das können 

Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, entzündliche Darmerkrankungen,

Migräne, Magersucht, Fettsucht, Ess- und Brechsucht, Asthma bronchiale, 

Bluthochdruck und Allergien sein.

 

- Funktionelle Störungen, das sind häufig wiederkehrende körperliche

Beschwerden, die keine organische Ursache haben, wie z. B.

Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, sexuelle Probleme, Atemnot, 

Herzbeschwerden und Verspannungen. Diese Symptome können aber auch 

durch eine körperliche Erkrankung hervorgerufen werden.

 

- Belastende Lebenssituationen und Lebenskrisen wie z. B. bei schweren

oder chronischen Erkrankungen, bei einer Behinderung, beim Verlust von 

Partnern, Kindern oder Eltern oder auch beim Verlust des Arbeitsplatzes.

 

- Probleme und Krisen in der Partnerschaft und in der Familie wie z. B.

sexuelle Probleme, nicht mehr miteinander reden können, Trennung.

 

- Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

 

                                                                         Quelle: www.psychotherapie.at

 

Psychotherapie kann für Sie in Frage kommen, wenn einer der folgenden Sätze für Sie zutrifft:

"Ich fühle mich krank oder habe Schmerzen, obwohl mich der Arzt für organisch gesund erklärt hat oder medizinische Befunde keine ausreichende Erklärung dafür bieten."

"Ohne ersichtlichen Grund bekomme ich rasendes Herzklopfen und Angst, dass ich sterben muss."

"Ich habe Ängste, die mich belasten oder einschränken."

"Es plagen mich oft Gedanken, über die ich mit niemandem zu sprechen wage (Scham-, Schuld-, Hass- oder Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden, ...)."

 

„Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.“

„Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.“

„Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfälle, ...), die schwer zu bewältigen ist.“

„Ich denke manchmal an Selbstmord.“

„Ich lebe in einer Beziehung, die mich sehr belastet.“

„Ich fühle mich durch meine Kinder dauerhaft überfordert.“

„Ich habe wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).“

„Ich bin süchtig – nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.“

„Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.“

„Ich habe Angst vor Entscheidungen, und das quält mich.“

„Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln, ...), obwohl dies mein Leben sehr einengt.“
„Ich sollte meine Fähigkeiten besser ausschöpfen und weiß nicht wie.“

„Mein Kind zeigt Verhaltensauffälligkeiten oder hat psychosomatische Probleme.“

„Mein Kind reagiert oft aggressiv oder ist traurig und zieht sich zurück. Es hat Schwierigkeiten, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen.“


  Quelle: www.psychotherapie.at

Claude Monet Saint-Georges Majeur au Crépuscule
Claude Monet Saint-Georges Majeur au Crépuscule